Die Stadt Halle
Stadtpark in Halle
Wenn man einmal in Halle ist, wenn davon lässt sich nicht entgehen lassen in den schönen Stadtpark der Stadt Halle zu gehen und hier einmal richtig die Seele baumeln lassen. Der Park wurde schon im 16. Jahrhundert angelegt und befindet sich in unmittelbarer Nähe zur Altstadt. Hier kann man auch wunderbar einen Rundgang machen, der einen zu verschiedenen Punkten in der Altstadt führen kann. Früher war hier noch ein alter Friedhof, der an die Zeit Napoleons und die Befreiungskriege verhindert und so findet man einige Hinweise darauf auch im Stadtpark wieder. Ab dem Jahr 1993 wurden einige Flächen saniert und so kann man jetzt auch wieder ein schönes Wasserspiel beobachten und auch die Kinder finden auf Spielplätzen im Park Möglichkeiten zum Spielen.
St.-Nikolai-Kirche in Halle
Die St.-Nikolai-Kirche in Halle befindet sich am Böllberger Weg 152 und sie ist gut zu erreichen. die Kapelle stammt schon aus dem zwölften Jahrhundert und ist dem Patron der Fischer und Helfer bei Hochwasser, dem Sankt Nikolaus geweiht, denn ursprünglich war an dieser Stelle das Fischerdorf Böllberg gelegen. Die St.-Nikolai-Kirche in der Stadt Halle ist außergewöhnlich gut erhalten und sogar einige Fenster und Bögen sind noch im Original zu bewundern. Wenn man ins Innere der Kirche gelangt, wird man schnell feststellen, dass auch das Innere Imst lief der Romanik erbaut worden ist und besonders die hohe Balkendecke wird den Besucher beeindrucken.
Historische Altstadt Halle
Die Historische Altstadt Halle mit der großen Märkerstraße ist eines der wenigen vom Zweiten Weltkrieg fast unversehrt gebliebenen Denkmäler Deutschlands. Hier findet man Gebäude, die aus dem Mittelalter und der frühen Neuzeit stammen und wirklich sehr schön anzusehen sind. Die große Märkerstraße,geht direkt von Marktplatz ab und ist eine der ältesten Straßen der Stadt Halle und hier wurden schon im Jahre 1315 Handel und Gewerbe betrieben. Zur seit der ehemaligen DDR für viele die Gebäude leider Unsinn zu Ruinen heruntergekommen. Bis heute werden die Häuser aber bereits saniert und im Jahre 1993 wurde die Stadthalle sogar mit der Goldmedaille wegen der Erhaltung historischen Straßenraums ausgezeichnet.
Die Moritzburg in Halle
Die Moritzburg in der Stadt Halle ist schon im Jahre 1484-1503 Imst hielt der Spätgotik erbaut worden. Von 1514-1541 wurde sie als Wohnsitz von dem damaligen Kardinal Albrecht genutzt. Leider ist die Moritzburg in Halle im Jahre 1637 dem 30 jährigen Krieg zum Opfer gefallen und brannte aus. Im Anschluss daran ist sie dann teilweise restauriert worden und wieder aufgebaut worden. Heute wird die Burg als Landeskundemuseum von Sachsen-Anhalt genutzt und in einem weiteren Flügel kann man sich noch andere Sammlungen der Kunstgeschichte wie zum Beispiel die von Hermann Gerlinger anschauen. Schon der Besuch der Burg und der Blick auf die Burg bieten dem Besucher ein wunderbares Postkartenmotiv.
Denkmal Montagsdemonstrationen
Das Denkmal Montagsdemonstrationen der Staat Halle an der Saale entstand aus einem im Juni 2005 ausgelobten Ideenwettbewerbs und soll an die Montagsdemonstrationen im Jahre 1989 ändern. Hier sollten sich besonders Künstler und Künstlerinnen oder Bildhauer und Bildhauerinnen aus der Stadt Halle an der Saale oder dem Land Sachsen-Anhalt angesprochen fühlen und ihre gestalterischen Ideen in den Wettbewerb einzubringen. Der Gewinner des Ideenwettbewerbs wurde im Januar 2006 Christof Traub, der den so genannten Weg der Erinnerung als Entwurf einreichte und dieser Weg der Erinnerung wurde dann auch umgesetzt und befindet sich nun für jeden sichtbar in der Stadt Halle.
Botanischer Garten in Halle
Der Botanische Garten in der Stadt Halle bietet dem Besucher schon seit über 300 Jahren wunderschöne Einblicke in die Pflanzenwelt des gesamten Globus. Hier kann der Besucher sowohl auf einer Fläche von 4,5 ha im Freiland als auch auf 3000 m2 überdachter Fläche die Pflanzenwelt genießen. Der botanische Garten der Stadt Halle bzw. der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg bietet dem Besucher somit Pflanzen aus den Alpen, den amerikanischen Steppen und sonstigen Regionen der Erde mit einem zugehörigen Lehrpfad an. Somit ist der botanische Garten nicht nur für Studenten der Biologie interessant sondern steht auch den Schulen sowie allen anderen Besuchern zur Verfügung und wird jeden interessieren.
Der Zoo in Halle
Der Zoo in Halle wurde schon im Jahre 1901 erschaffen und befindet sich in einer wunderschönen Parkanlage die von sich aus schon ein wunderschönes Bild bietet. Die Stadthalle ist mit Recht stolz auf diesen zwo, der sich auf einer Fläche von 9 ha eindrucksvoll in Szene setzt. Im Zoo selbst erwartet den Besucher ungefähr 1600 Tiere aus 260 verschiedenen Arten. Der Zoo der Stadthalle ist besonders stolz auf die Tiere aus dem Gebirge und der Fauna Südamerikas die besondere Betrachtung verdienen. Seit dem Jahre 1990 ist der Zoo immer wieder umgebaut worden und modernisiert worden und hierbei ist natürlich auch die artgerechte Haltung der Tiere ins Gewicht gefallen und berücksichtigt worden.
Universitätsplatz der Martin-Luther-Universität
Der Universitätsplatz der Martin-Luther-Universität der Stadt Halle bietet dem Besucher ein ganz besonderes Vergnügen und wieder zum verweilen ein. Im Jahre 1832 ist der Campus der Martin-Luther-Universität in der Stadt Halle entstanden. Die Universität der Stadt ist schon im Jahre 1694 gegründet worden und liegt somit auf eine lange Tradition zurück. In den Jahren von 1996-1998 ist dann das Juridicum in die vorhandenen Baulücken eingebracht und verbaut worden und es ist ein schöner gläserner Bau mit Bibliotheken erschaffen worden. Diese schöne Verschmelzung von historischen Gebäuden und moderner Architektur brachte der Universität den Architekturpreis des Landes Sachsen-Anhalt im Jahre 2001.
Der Dom in der Stadt Halle
Der Dom in der Stadt Halle ist ein wunderschönes Bauwerk und wurde als Klosterkirche im Jahre 1271 unter den Dominikanern errichtet. Im Jahre 1520 wurden in dem Dom vor allem Reliquien und Kunstgegenstände aufbewahrt. Seit dem Jahre 1692 ist der Dommann als Pfarrkirche benutzt worden und dient den evangelisch-reformierten noch heute als Ort für die Heiligemesse. Seit 1960 ca. ist die Kirche auch besonders von innen instandgesetzt und restauriert worden und so konnte auch die Bausubstanz erhalten bleiben. Heute gehört sie zum Besitz der Domstiftung Sachsen-Anhalt. Heute ist der Dom vor allem aufgrund seiner schönen Akustik für diverse Konzerte und Theateraufführungen nutzbar gemacht worden.
Burg Giebichenstein
Die Burg Giebichenstein in der Stadt Halle wurde schon vor dem Jahre 961 erbaut und im zwölften Jahrhundert wurde dann eine steinerne Befestigung hinzugefügt. Zu dieser Zeit residierten die Magdeburger Erzbischöfe in der Burg und nutzten sie als Regierungssitz. Im dreißigjährigen Krieg wurde die Burg Giebichenstein leider teilweise zerstört und sie ist seit 1906 Eigentum der Stadt Halle, die die Ruinen käuflich erwarb. In den Jahren um 1990 ist die Burg dann umfassend restauriert worden und es wurden weitere Mauerreste freigelegt und seitdem her lohnt sich auf jeden Fall ein Besuch der alten Gemäuer. Wenn man auf den Aussichtsturm steigt, dann hat man einen wunderschönen rundum Blick auf die gesamte Umgebung.
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